Endlagersuche Atommüll Gebiet Steinheim
Auch wenn es uns alle nicht mehr betreffen sollte (die Suche soll ja erst in dreißig Jahren beendet sein), das Gebiet der Stadt Steinheim ist nach dem neusten Prüfschritt zur Standortsuche für ein Endlager in die Kategorie D (ungeeignet) eingestuft worden. Weitere Infos zur Begründung, Entscheidung und zur Geologie sind unter dem unten stehenden Link einzusehen.
https://navigator.bge.de/phase-i-schritt-2/der-weg-zu-den-standortregionen
Arbeitsstand: Kategorie D
Das ausgewählte Gebiet wurde im Zuge der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) als Gebiet der Kategorie D eingestuft. Dies bedeutet, dass dieses Gebiet für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ungeeignet ist. Durch welches rvSU-Kriterium diese Entscheidung getroffen wurde, wird im Reiter Begründung beschrieben.
Das Gebiet liegt im Teilgebiet “Solling-Becken” (078_04TG_197_04IG_S_f_z). Das Wirtsgestein in diesem Teilgebiet ist Steinsalz in flacher Lagerung. Weitere Informationen zur Geologie dieses Teilgebiets finden Sie im Reiter Geologie.
Eine Zusammenfassung des rvSU-Arbeitsstands in diesem Teilgebiet finden Sie im Steckbrief zum rvSU-Arbeitsstand (PDF, 655 KB, nicht barrierefrei).
Innerhalb der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) werden Gebiete in vier Prüfschritten in die Kategorien D (ungeeignet) bis A (beste Eignung) eingestuft. Die Kategorisierung basiert auf wirtsgesteinsspezifischen rvSU-Kriterien, um die Vergleichbarkeit der Bewertung sicherzustellen. Details zur Einstufung der Gebiete anhand der rvSU-Kriterien finden Sie in Kapitel 3 des Dokuments Vorgehen zur Ermittlung von Standortregionen (PDF, 12 MB).